Mama  
(Mamma)

Schicksale gibt es wie Sand am Meer
Die uns das Leben erzählt
Wie meine Story vom kleinen Boy
Eine Story so alt wie die Welt
Überall war große Not im Land
Nur Tränen und Leid rings umher
Städte und Felder zerstört, verbrannt
Die Heimat gab es nicht mehr
Tausende zogen wer weiß wohin
An verlassenen Häusern vorbei
Und Tausende fragten: Was ist der Sinn
Und Tag für Tag fragte der Boy

Mama, sag wohin gehen wir
Mama, sag muss das sein
Mama, ist Vater weit von hier
Mama, wann kommt er heim

Still blieb die Mutter am Weg zurück
Für sie war das Schicksal zu schwer
Sie träumte vom Frieden und häuslichen Glück
Und fühlt, Ich erleb es nicht mehr
Lächelnd versprach sie dem kleinen Mann
Bald werden beim Vater wir sein
Da sah sie der Junge nur fragend an
Und wusste sie lässt mich allein, ganz allein

Mama, geh doch nicht fort von mir
Mama, die Welt ist schön
Mama, oh bitte bleib bei mir
Mama, du darfst nicht gehn

Nicht weit von dem Jungen stand eine Frau
Die nahm ihn ganz sacht bei der Hand
Auch sie war verlassen, genau wie er
Allein in dem endlosen Land
Da schmiegte der Kleine sich fest an sie
Ab heut bin ich immer dein Boy
Doch wenn er im Traum seine Mutter sah
Dann flüstert er zärtlich - Verzeih

Mama, du musst nicht traurig sein
Mama, versteh doch schon
Mama, sie soll meine Mutter sein
Und ich bin jetzt ihr Sohn

Mama ahaaa  4x

(T. Hazzard / E. Bader)

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